Die dritte Runde des WAKC fand unter wechselhaften Bedingungen in Wittgenborn statt.
Vor dem freien Training gab es ergiebigen Niederschlag. Das bedeutete: Setup ändern und Regenreifen aufziehen. Das Training beendete Max auf dem fünften Rang.
Das Zeittraining wurde ebenfalls unter nassen Bedingungen gefahren. Hier fuhr er die drittschnellste Zeit, was für den Rennstart die Innenseite bedeutete.
Kurz nach der Mittagspause setzte erneut Regen ein und das Wasser stand in einigen Kurven auf der Strecke. Beim Start konnte Max seine Position halten. Während der Führende sich langsam absetzte, übte Max immer mehr Druck auf den Zweitplatzierten aus. Gegen Rennmitte unterlief ihm ein Fahrfehler und er drehte sich kurz von der Strecke. „Wie in den Trainings hatte ich sehr wenig Grip auf der Vorderachse und dann drehte ich mich raus.“ schilderte er uns seine Eindrücke.
Dadurch verlor er einige Positionen, die er sich aber wieder zurückholte. Schlussendlich reichte es noch zum fünften Endrang.
Nach Rennende hatte es aufgehört zu regnen und die Strecke trocknete schnell ab. Also alles Retour und das Trockensetup eingestellt.
In das zweite Rennen startete Max erneut auf der Innenseite und er kam gut aus den Startlöchern. Zwar wurde er in die nasse Wiese gedrängt und verlor dadurch einige Positionen, behielt aber die Kontrolle über sein Kart. Schnell schloss er auf den Zweitplatzierten auf. Lange war es ein sehenswerter Dreikampf um diese Position. In der Haarnadel bremste sich Max neben seinen Gegner und überholte ihn endgültig. Der Führende war zu diesem Zeitpunkt schon enteilt und so war der zweite Platz das Maximum in diesem Rennen.
Am Ende stand Max als Dritter der Tageswertung auf dem Siegertreppchen. Gleichzeitig machte er einige Punkte auf den Führenden in der Meisterschaft gut.