Die zweite Saisonhälfte des WAKC begann auf dem Hunsrückring in Hahn. Zeitgleich fand der zweite Lauf des ADAC Kart Cup statt.
Bei optimalen äußeren Bedingungen wollte Max an seine bisher starken Leistungen anknüpfen.
Nach dem freien Training gab er mit Platz 1 seine Ambitionen preis. Im Zeittraining setzte er noch einen drauf, als er sich die Bestzeit mit sieben Zehntelsekunden Vorsprung sicherte! Das ist in seiner Klasse schon eine andere Welt.
Max war sehr zuversichtlich, dass er den Start gewinnen würde und dann den anderen davon fahren kann. Der Start lief problemfrei ab und er konnte den ersten Platz verteidigen, obwohl er nicht sehr gut aus den Startlöchern kam. Von diesem Punkt an setzte er sich sukzessive von seinen Verfolgern ab. Das Rennen kontrollierte er nach seinem Geschmack, was er mit der schnellsten Runde um vorletzten Umlauf zeigte. Die Ziellinie überquerte er mit guten drei Sekunden Vorsprung.
Das zweite Rennen wollte er genauso angehen wie das Erste.
Diesmal kam Max besser aus den Startlöchern und er bog ohne Bedrängnis in die erste Kurve ein.
Seine Verfolger ließen sich nicht so schnell abschütteln wie im ersten Rennen.
Gegen Rennhalbzeit hatte er sich ein Polster herausgefahren, als doppelt gelb geschwenkt wurde.
Max verringerte den Regeln entsprechend sein Tempo. Seine Verfolger kamen in dieser Phase deutlich heran, da diese ihr Tempo nicht so deutlich drosselten!
Max nahm es gelassen und er vergrößerte seinen Abstand anschließend wieder auf einige Sekunden.
Schlussendlich fuhr er das Rennen kontrolliert zu Ende und er holte sich damit den nächsten Doppelsieg. Bei der Siegerehrung wurde Max als „das Maß aller Dinge“ bezeichnet!
Und tatsächlich, mit dieser Leistung eroberte er sich die Tabellenführung im WAKC und im Kart Cup baute er seinen Vorsprung deutlich aus.