6. Lauf WAKC Wittgenborn


Das Saisonfinale des WAKC fand in diesem Jahr auf dem Vogelsbergring in Wittgenborn statt.
In Sachen Meisterschaft ist für Max von Platz eins bis drei noch alles möglich. Gegenwärtig liegt er auf dem dritten Rang.
Im Zeittraining sicherte er sich den zweiten Platz nur einen Wimpernschlag hinter Platz eins. „Der Startplatz ist auf dieser Strecke ein Nachteil. Ich hoffe ich kann den zweiten Platz halten.“ war Max‘ Einschätzung nach dem Training.
Als das Rennen freigegeben wurde verlor Max direkt einen Platz. Auf Platz drei liegend sortierte er sich ein und so folgte er seinen Vordermännern um den Kurs.
Als der Führende dabei war sich abzusetzen, wollte Max ihm hinterherfahren. Dafür musste er erst an dem Zweitplatzierten vorbei. Kurz vor Rennhalbzeit war es dann soweit: „Ich bremste etwas später und war direkt neben ihm. Mein Gegner lenkte zu mir herüber und kollidierte mit mir. Dabei verbog meine Spurstange.“ erläuterte Max seine Sichtweise.
Da sich das Kart jetzt schwieriger lenken lies, verlor Max Position für Position und so kreuzte er als Achter die Ziellinie. Das war ein Rückschlag in Sachen Meisterschaft.
Im zweiten Rennen wollte er nochmal angreifen und seine Startposition deutlich verbessern.
Anfänglich gelang es ihm auch und Max konnte einige Positionen gut machen.
Wenige Runden später war seine Aufholjagd beendet: „Vor der Spitzkehre schoss ein Gegner an mir vorbei und drehte meinen Vordermann um. Ich konnte nicht mehr ausweichen und dabei verbog sich mein Frontspoiler.“ Dieser schlief am Vorderreifen.
Damit war keine Platzverbesserung mehr möglich und so beendete Max das Rennen erneut als Achter. „Das war ein gebrauchtes Wochenende.“ gab er enttäuscht Auskunft.
In der Meisterschaft konnte sich Max durch diese Ergebnisse nicht verbessern und somit beendet er die Saison auf dem dritten Endrang.

Rennbericht WAKC Wittgenborn II 2017