Eine Woche vor dem finalen Lauf zum ADAC Kart Masters in Wackersdorf stand für Max der vierte Lauf des ADAC Kart Cup am gleichen Rennort im Kalender.
An diesem Wochenende galt es drei Rennen zu bestreiten. Das Feld in Max‘ Klasse ist identisch mit dem Masters-Feld. Einziger Unterschied: im Cup starten die OK-Junioren mit den X30-Junioren zusammen.
Im Zeittraining belegte Max einen guten dritten Platz und schuf sich damit eine gute Ausgangslage für das erste Rennen am Samstag.
Beim Start kam er gut weg. Seinen Platz konnte er in der ersten Kurve nicht halten. Max kämpfte jedoch munter im Feld mit. Seine Position wechselte bis zur Rennhalbzeit ständig.
Anschließend konnte er sich etwas von seinen Verfolgern lösen. Als Fünfter sah er schließlich die Zielflagge.
Das zweite Rennen am Sonntagmittag sollte Max‘ Kampfgeist aufzeigen. „Am Start kam ich super weg. Dann wurde ich vor Kurve eins erneut angeschoben und rutschte mit blockierender Hinterachse geradeaus. Dabei ging das Kart aus.“ Max fiel bis ans Ende des Feldes zurück. Nach kurzer Zeit hatte er wieder Anschluss an das Feld gefunden. Er begann seine Position Stück für Stück zu verbessern. Bei der Überquerung des Zielstriches lag Max auf dem achten Platz und damit erneut in den Top Ten.
Beim letzten Rennen startete er auf der Außenseite. Trotz dieser konnte er direkt einige Plätze gut machen. Er befand sich rund um Platz fünf direkt hinter der Spitzengruppe.
Bei den Überholmanövern zeigte er Rennintelligenz und Übersicht. „Einige Manöver hätte ich Anfang des Jahres noch durchgezogen. Diesmal nicht, da ich sonst zu viel Zeit verloren hätte.“ war seine Einschätzung. Am Ende fuhr er als Vierter über den Zielstrich.
„Das Wochenende lief sehr gut für mich. Ich war immer unter den Top fünf zu finden, außer im zweiten Rennen, da wäre mehr drin gewesen. Beim Masters Finale will ich nochmal angreifen und ähnlich gute Rennen zeigen wie an diesem Wochenende.“ blickt er voraus.